Das Programm des Landes Nordrhein-Westfalen
"KOMM-AN NRW"
fördert die Integration von Geflüchteten in den Kommunen und unterstützt das bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe.

www.mkffi.nrw.de


Einleitung

KOMM-AN.NRW

Das Programm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in NRW 



Das Programm des Landes Nordrhein-Westfalen "KOMM-AN NRW" fördert die Integration von Geflüchteten in den Kommunen und unterstützt das bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe. 


Die Federführung für dieses Landesförderprogramm liegt im Kreis Mettmann bei dem Kreisintegrationszentrum


Die Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. ist im Bereich ihrer Aufgabe, Freiwillige zu beraten, zu informieren und zu vermitteln besonders seit Herbst 2015 eine kompetente Ansprechpartnerin zur Vermittlungen von Kräften, die sich in der Flüchtlingsarbeit einsetzen.
Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse in diesem Bereich hat sich die Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. im Projektjahr 2016 mit dem Projektziel „Aufbau einer Homepage mit Informationen für Flüchtlinge in Ratingen” an dem Förderprogramm NRW beteiligt.
Hintergrund dieser Beantragung war, dass festgestellt wurde, dass es in Ratingen und darüber hinaus sehr viele Informationen, organisierte und nichtorganisierte Hilfen als auch Aktivitäten gibt, die es den Menschen aus anderen Ländern, die nach Ratingen gekommen sind und kommen, sowie ihren Betreuerinnen und Betreuern das Ankommen und das Hiersein erleichtern. Diese jedoch nicht auf einer Seite im Internet abrufbar sind. Es galt also zu recherchieren, zusammen zu tragen und darzustellen.
Nach den ersten Besprechungen der Projektgruppe, an denen auch Fachleute der betreuenden Verbände teilnahmen, wurde klar, dass die Erstellung einer eigenen Homepage unter Berücksichtigung des Zeit- und Finanzaufwandes in Verbindung mit dem gesteckten Projektrahmen nicht realisierbar war. So wurde festgelegt, ein zusätzliches Angebot unter dem Titel „Willkommen-Infos” in die Homepage der MFWB www.freiwilligenboerse-ratingen.de aufzunehmen.

 


Links

  • Im Kreis Mettmann ankommen und zuhause sein.
    www.integration-me.de  

    Dieses Internetportal soll Ihnen helfen, sich in den zentralen Bereichen – Sprache, Bildung, Arbeit, Gesundheit – schnell und ohne Umwege zurechtzufinden. 



  • Neuauflage der Willkommensbroschüre

    Die Neuauflage der Willkommensbroschüre des Kreis Mettmann für Zugewanderte gibt es in acht unterschiedlichen Sprachen. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Broschüre im PDF-Format herunterzuladen. 



  • Wegweiser für Asylsuchende und ausländische Flüchtlinge

    Die Stadt Ratingen informiert über die ersten notwendigen Schritt am Ort und hilfreiche Hinweise zur Integration in die hiesigen Lebensverhältnisse. Verbunden mit einem Adressenverzeichnis wird zudem auf verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote aufmerksam gemacht.



  • Refugeeguide

    Allgemeinere Informationen zum Aufenthalt und Verhalten in Deutschland 
    Refugeeguide



  • Caritas ME - Integration & Vielfalt

    Infos, Projekte, Angebote des FIM der Caritas ME


MFWB Aktionen

Bereits seit dem Jahr 2015 ist die Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. mit vielfältigen Aktionen in der Flüchtlingshilfe in Ratingen engagiert.

Aktionstag der Wirtschaft

Am Freitag, 3.6.2016 fand unter dem Motto “Gemeinsam für Ratingen” der Aktionstag der Wirtschaft in Ratingen statt. 51 Projekte wurden von 36 Einrichtungen mit Hilfe von 57 Unternehmen umgesetzt.
Unter Federführung der Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. wurde auf dem Gelände des Schützenplatzes das Begegnungsfest für die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft Josef-Schappe-Straße und ihre Nachbarn ausgerichtet.

  • Danke schön an alle Beteiligten und Helfer
    Was wären wir, die Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V., ohne die 
  • Ratinger Jonges gewesen, über die wir den Kontakt zu der Schützenbruderschaft bekommen haben,
  • die Volksbank, die uns mit Geld, Sitzungsraum und Organisationstalent geholfen hat,
  • die Unterstützung des Dumeklemmers mit souveräner Moderation, Bildmaterial und Berichterstattung,
  • des Integrationsrates mit Grillmeister und Stimmungskanone Samy
  • von der Feuerwehr mit ihrem gut besuchten Geschicklichkeitstest
  • von der Stadt Ratingen in Form des Spielmobils Felix, woran nicht nur die Kinder große Freude hatten,
  • unseren beiden Fussball-Trainern Otto Püngel und Jürgen Friedrich, die die Torwand betreut haben,
  • der großzügigen Spende von Edeka Kels, ohne die wir kein Grillgut gehabt hätten sowie
  • der Geflügelwürstchen der Metzgerei Möllmann
  • den zahlreichen Kuchenblechen von der Bäckerei Vogel
  • den Pavillions des Café Bös
  • der gespendeten Getränke der Firma Ratio
  • unseren in der Josef-Schappe-Str. tätigen Freiwilligen, die die leckeren Salate beigesteuert haben,
  • von der technischen und professionellen Unterstützung von DJ Mirco Köstring, der mit viel Gespür die richtige Musik auflegte,
  • von Alexander Seidl für seine Liederdarbietung,
  • von unserer syrischen Sängerin Helda Kutish, die das Eis gebrochen hat, und sich dann auch noch andere Sänger wagten, syrische und kurdische Lieder zu singen,
  • der Rapper Group von Christoph Janetzki vom Jugendclub Lux, die alle mit ihren Darbietungen zu begeistern wußten,
  • und nicht zuletzt der St. Sebastiani Schützenbruderschaft, die uns nicht nur ihren Platz mit der ganzen Infrastruktur zur Verfügung stellte, sondern auch noch die Attraktion für die Kinder, das immerzu überfüllte Kinderkarussell, sponserte und den leckeren Kuchen!!!

„Engagiertes Ratingen –
Engagement macht stark“

hieß das Motto, das der Veranstalter „Kompetenzteam Ehrenamt in Ratingen“ unter der Leitung des Sprechers Erhard Raßloff zusammen mit einem Team der „Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V.“ für das Treffen ausgerufen hatte.

Im Rahmen der Ehrenamtswochen fand am 5.12.2016 die Abschlussveranstaltung unter Einbindung von Flüchtllingen statt, die hautnah die Situation in ihren Ländern darstellten. 

Der Konferenzraum des SkF-Ratingen auf der Düsseldorfer Straße war bis zum Bersten gefüllt. Immer wieder mussten zur Feier „Tag des Internationalen Ehrenamtes“ am 5. Dezember zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden, um dem Ansturm engagierter Ratinger Herr zu werden. Sie alle dokumentierten stellvertretend für rund 40.000 Freiwillige in Ratingen eindrucksvoll, dass in der Dumeklemmerstadt ehrenamtliche Tätigkeiten – von der Flüchtlingsbetreuung über die tatkräftige Hilfe für Bedürftige bis hin zu Freiwilligen Feuerwehr – auf vielfältige Art angenommen und gelebt werden.

„Engagiertes Ratingen – Engagement macht stark“ hieß das Motto, das der Veranstalter „Kompetenzteam Ehrenamt in Ratingen“ unter der Leitung des Sprechers Erhard Raßloff zusammen mit einem Team der „Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V.“ für das Treffen ausgerufen hatte. Engagement sei dabei keine Einbahnstraße, so Raßloff. Stark mache nicht nur Mitmenschen zu helfen. Es bereichere auch das eigene Leben. Das Gefühl Dankbarkeit und mit der Zeit die Vertrautheit der Hilfesuchenden zu spüren, mache auch die Freiwilligen stärker. „Es profitieren nicht nur die Nehmenden sondern auch die Gebenden. Das ist eine klassische win-win-Situation“, brachte es der Erste stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Diedrich in seiner Ansprache auf den Punkt, der zahlreiche Ehrengäste wie unter anderem die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt und Ratinger Ratsvertreter aus fast allen Fraktionen begrüßen konnte.
 
Sichtlich gerührt und nachdenklich waren alle Anwesenden, als zwei aus Syrien stammende Flüchtlinge, Firas Alsehnawi und Ahmad Alsraan, auf Deutsch berichteten, wie sie über viele Leiden nach Ratingen gefunden haben, das erst einmal ihre neue Heimat sein wird. Gerade mal ein Jahr in Deutschland hatten sie die ersten Schritte zur deutschen Sprache nicht etwa in staatlichem Sprachunterricht erlernt. Viel mehr waren es Freiwillige, die ihnen in Ratinger Flüchtlingsunterkünften auch den sprachlichen Eintritt in eine fremde Welt erleichterten.

„Direkt vor einem stehend zu hören, wie schnell sie Deutsch gelernt haben, mit welcher ungebrochenen Kraft sie das Leben trotz vieler Widrigkeiten meistern und wir als Ehrenamtliche dazu einen Beitrag leisten, da wird es einem ganz warm ums Herz“, so Hannelore Becker, eine aktive Flüchtlingsbegleiterin.

Für die meisten Flüchtlinge ist eine solche organisierte Bürgerunterstützung neu. „Hilfe in Notsituationen und vor allem im Alter leisten in unseren Heimatländern die Familie und Nachbarn. Das ist ganz selbstverständlich und gehört zu unserer gelebten Kultur“, berichteten aus ihrer Heimat Tigsty Asfaw aus Eritrea, Gebhard Netik aus Russland und der früheren UdSSR, Lilian Idstein aus der Ukraine und Samuel Awasum aus Kamerun. Ahmad Zaheer, Vorsitzender der Ahmadiyya Jamaat Gemeinde, berichtete aus Pakistan und stellte eindrucksvoll den ehrenamtlichen Einsatz der Gemeinde in Ratingen dar. Sie haben es geschafft, sich hierzulande in einer neuen Welt zu etablieren – auch wenn sie ihre Religionen weiter pflegen und das Herkunftsland immer ihre Heimat bleiben wird.

Bestes Beispiel wie erfolgreich Integration trotz Heimatgefühle sein kann, ist der 33jährige Samuel Awasum. Der im Alter von 19 Jahren nach Deutschland gekommene Kameruner ist inzwischen nicht nur Vorsitzender des Ratinger Integrationsrates. Mit seiner Frau Jacinta Awasum bildet er auch das diesjährige Prinzenpaar im Ratinger Karneval.

Wie praktische Freiwilligentätigkeit aussieht und immer existierende Probleme gemeistert werden können, darüber haben sich die Ehrenamtlichen untereinander und mit Betroffenen zum Abschluss der von der Miteinander.Freiwilligenbörse Ratingen e.V. organisierten Veranstaltung bei selbst gebackenen Plätzchen, alkoholfreiem Glühwein und Kürbis-Ingwer-Suppe rege ausgetauscht.

Ganz im Sinne des Mottos „Engagement macht stark.“


DRK Angebote

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Ratingen e.V. hat den Ratinger Gesundheitswegweiser für Menschen aus anderen Ländern herausgegeben, den sie hier als PDF herunterleden können.

Miteinander.Freiwilligenbörse
Ratingen e.V.

Unsere Sprechzeiten:
Mo., Di., Mi.    10-12 Uhr
und nach Vereinbarung


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